Überörtliche Gemeinschaftspraxis

für Orthopädie und Unfallchirurgie

Therapien | Osteopathie

Osteopathie

Die Osteopathische Medizin betont die wechselseitige Beziehung zwischen Struktur und Funktion. Sie unterstüzt die Fähigkeit des Organismus, saluto-genetische Ressourcen (dem Wohlbefinden dienend) zur Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit einzusetzen.

Die Osteopathie beschreibt eine diagnostische und therapeutische Vorgehensweise und kein Krankheitsbild.




Kleinste Fehlstellungen an Knochen und Gelenken können zu Irritationen der umliegenden Nerven und Gefäße führen und können so den freien Abfluss von Lymphe und Blut stören. Bei der osteopathischen Behandlung stehen die sog. Körperfaszien, die sämtliche Muskeln, aber auch Organe umschließen eine entscheidende Rolle. Die Theorie der Osteopathie basiert auf der Annahme, dass sämtliche Faszien miteinander verbunden sind und sich somit auch gegenseitig beeinflussen. Somit können durch osteopathische Behandlungstechniken neben dem Bewegungsapparat auch mitunter innere Organfunktionen positiv beeinflusst werden. Der osteopathisch tätige Arzt benutzt hierzu verschiedene manuelle Techniken, die Gewebespannungen lösen und somit auch die Zirkulation von Lymphe sowie Blut verbessern. Die Beseitigung der funktionellen Störung führt dadurch häufig zu einer deutlichen Schmerzreduktion und  Bewegungsverbesserung.

 

Quelle: Deklaration Osteopathie, EROP, 11/2011
Ostheopathie berührt, www.jolandos.de

Wir möchten aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.