Überörtliche Gemeinschaftspraxis

für Orthopädie und Unfallchirurgie

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht.
Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen.

80 Prozent aller Osteoporosen betreffen Frauen nach den Wechseljahren. 30 % aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose. Ursache ist der Östrogenmangel bei Frauen nach den Wechseljahren. Obwohl Männer keineswegs verschont bleiben, ist Osteoporose vor allem ein Leiden der Frauen: Sie sind mehr als doppelt so oft wie Männer betroffen.

Nach dem 50. Lebensjahr beziehungsweise nach den Wechseljahren erleidet jede dritte Frau einen durch Osteoporose bedingten Knochenbruch.

Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Vitamin-D oder Kalzium können die Osteoporose positiv beeinflussen, ebenso wie gezieltes Krafttraining.

Die Knochendichtemessung per DXA-Gerät wird in vielen Fällen von der gesetzlichen und der privaten Krankenkasse übernommen.
Falls dies nicht in Frage kommt, ist die Messung als individuelle Gesundheitsleistung zu Lasten des Patienten möglich.
Die Kosten betragen dann 60,00 Euro pro Messung.


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